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Vertreibung

Von Simon D. Kist, 3 Dezember, 2025

Nordmosambik: Mehr als 100.000 Menschen neu vertrieben, während Gewalt sich ausbreitet und Hilfe fehlt

Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) äußerte sich am Dienstag zutiefst besorgt, da die zunehmenden Angriffe auf Dörfer in Nordmosambik und die rasche Ausbreitung des Konflikts auf zuvor sichere Gebiete Zehntausende Menschen zur Flucht gezwungen haben. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) haben die jüngsten Angriffe allein im Bezirk Memba in der Provinz Nampula rund 108.000 Menschen vertrieben.

Von Simon D. Kist, 1 Dezember, 2025

Krise im Sudan: Unsicherheit, Vertreibung führen zu wachsendem humanitären Bedarf

Die humanitäre Krise im Sudan verschärft sich weiter. Aus den Regionen Darfur und Kordofan sowie aus den Bundesstaaten Northern und River Nile werden neue Vertreibungen gemeldet. Nach Angaben des Amtes der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) ist die Lage trotz eines Nachlassens der Feindseligkeiten seit Ende Oktober weiterhin äußerst instabil, insbesondere in El Fasher, der Hauptstadt von Nord-Darfur.

Von Simon D. Kist, 30 November, 2025

Gaza: Trotz Waffenstillstand sind Mitarbeiter und Einrichtungen der UN weiterhin großen Gefahren ausgesetzt

Das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) warnt, dass trotz des Waffenstillstands im Gazastreifen UN-Mitarbeiter und -Einrichtungen weiterhin unter Beschuss stehen, was ein inakzeptables Risiko für ihre Sicherheit darstellt. Unterdessen dauern die Angriffe auf Zivilisten an: Seit Inkrafttreten des Waffenstillstands am 10. Oktober wurden mehr als 340 Menschen getötet und über 880 Personen durch israelische Streitkräfte verletzt.

Von Simon D. Kist, 27 November, 2025

DR Kongo: Kämpfe und Beschränkungen untergraben den Zugang zu humanitärer Hilfe in Süd-Kivu

Das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) schlägt Alarm wegen der sich rapide verschlechternden Lage in der Provinz Süd-Kivu in der Demokratischen Republik Kongo (DRK, DR Kongo), insbesondere in den Territorien Fizi und Mwenga. Am Mittwoch warnte OCHA, dass allein in einer Ortschaft mehr als 170.000 Vertriebene von lebenswichtiger Hilfe abgeschnitten sind.

Von Simon D. Kist, 23 November, 2025

Ukraine: Drohnenangriffe stellen ein wachsendes Risiko für Hilfsmaßnahmen dar

Das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) berichtet, dass die UN und ihre humanitären Partner trotz der zunehmenden Risiken für die Mitarbeiter von Hilfsorganisationen weiterhin dringend benötigte Unterstützung in der Ukraine leisten. Am Mittwoch wurde ein Lagerhaus des Welternährungsprogramms (WFP) bei einem Drohnenangriff auf die Stadt Dnipro beschädigt.

Von Simon D. Kist, 21 November, 2025

Kolumbien: Andauernde Konflikte behindern Zugang zu humanitärer Hilfe

Trotz des richtungsweisenden Friedensabkommens von 2016 sind bewaffnete Gruppen, die sich nicht an das Abkommen halten, weiterhin in ländlichen Gebieten präsent und setzen ihre eigenen Regeln durch, warnte der Norwegian Refugee Council (NRC) am Freitag. Die humanitäre Organisation erklärte, dass die wachsende Zahl von Kämpfern und bewaffneten Aktivitäten dieser Gruppen die Zivilbevölkerung isolieren und sie von wichtigen staatlichen Versorgungsleistungen und humanitärer Hilfe abschneiden.

Von Simon D. Kist, 18 November, 2025

Gaza: UN-Sicherheitsrat genehmigt temporäre internationale Truppe

Während UN-Generalsekretär António Guterres die Resolution des Sicherheitsrats vom Montag begrüßte, die den Weg für einen konsolidierten Waffenstillstand im Gazastreifen ebnet, äußerten sich UN-Hilfsorganisationen vorsichtig optimistisch, dass der Friedensplan die Lage vor Ort verbessern werde. Am Montag billigte der Sicherheitsrat den von den Vereinigten Staaten unterstützten „Umfassenden Plan zur Beendigung des Gaza-Konflikts” und genehmigte die Einrichtung einer vorübergehenden internationalen Stabilisierungstruppe (ISF) in Gaza.

Von Simon D. Kist, 11 November, 2025

Sudan-Krieg: Katastrophale Zustände in Nord-Darfur halten an, während Zahl der Vertriebenen wächst

Vertreter der Vereinten Nationen warnen, dass die extreme Unsicherheit und die erschreckenden Menschenrechtsverletzungen – darunter Massenmorde, ethnische Gewalt und sexuelle Gewalt – in der sudanesischen Stadt El Fasher, der Hauptstadt des Bundesstaates Nord-Darfur, zu einem dramatischen Anstieg der Zahl der Vertriebenen geführt und die humanitäre Krise des Landes erneut verschärft haben. Trotz des zunehmenden Bedarfs an Hilfe stehen die humanitären Maßnahmen in Nord-Darfur vor dem Kollaps, zumal die Mittel für die Nothilfe im Sudan völlig unzureichend sind.

Von Simon D. Kist, 8 November, 2025

DR Kongo: Inmitten anhaltender Kämpfe und fehlender Finanzmittel für Hilfsmaßnahmen verschärft sich die Hungerkrise

Die humanitäre Krise im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRK, DR Kongo) verschärft sich angesichts anhaltender Kämpfe, durch die Zehntausende Menschen vertrieben wurden und weit verbreiteter Hunger herrscht, erklärte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) am Freitag. UN-Hilfsorganisationen sind insbesondere in den Provinzen, die von den von Ruanda unterstützten Rebellen der Mouvement du 23 Mars (M23) überrannt wurden, mit großen Schwierigkeiten konfrontiert.

Von Simon D. Kist, 6 November, 2025

Südsudan: Hunger und Unterernährung breiten sich aus, Zehntausende von Hungersnot bedroht

Mehrere Sonderorganisationen der Vereinten Nationen warnen, dass der Südsudan weiterhin mit einer schweren Nahrungsmittel- und Ernährungskrise konfrontiert ist, die sich ohne dringende humanitäre Maßnahmen weiter verschärfen dürfte. Laut dem aktuellen Bericht zur Ernährungssicherheit wird mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Südsudans – rund 7,56 Millionen Menschen – während der Magersaison von April bis Juli 2026 unter Hunger in Krisenausmaß oder schlimmer leiden, derweil bereits in den kommenden Monaten Zehntausende von einer Hungersnot bedroht sind.

Von Simon D. Kist, 4 November, 2025

Gaza: Eine Million Menschen erhalten Lebensmittelpakete, Hilfsorganisationen versuchen, den Hunger zurückzudrängen

Inmitten "apokalyptischer Szenen" kehrt langsam wieder Nahrung in den Gazastreifen zurück, doch humanitäre Vertreter der Vereinten Nationen erklärten am Dienstag, dass die Lebensmittelvorräte nach wie vor völlig unzureichend seien. Sie forderten erneut einen besseren Zugang und die Öffnung weiterer Grenzübergänge sowie die Aufrechterhaltung der finanziellen Unterstützung. Seit der Wiederaufnahme der allgemeinen Lebensmittelverteilung am 13. Oktober hat fast die Hälfte der Bevölkerung Gazas Lebensmittelpakete erhalten.

Von Simon D. Kist, 1 November, 2025

Sudan: Details über Gräueltaten in El Fasher werden bekannt, katastrophale Lage dauert an

Während die Lage in El Fasher, der Hauptstadt des Bundesstaates Nord-Darfur, weiterhin katastrophal ist, werden mehr Details über die Gräueltaten bekannt, die während und nach dem Fall der Stadt an die Rapid Support Forces (RSF) am 23. Oktober begangen wurden. Berichten zufolge wurden allein am Dienstag fast 500 Patienten und ihre Begleiter im Krankenhaus Saudi Maternity Hospital getötet. Lokale Quellen berichten von weit verbreiteten Tötungen, Entführungen, Verstümmelungen und sexueller Gewalt sowie von der Inhaftierung und Tötung von Hilfskräften.

Von Simon D. Kist, 31 Oktober, 2025

Russische Angriffe auf Energieinfrastruktur der Ukraine verschärfen Leid der Zivilbevölkerung zu Beginn des Winters

Der oberste Hilfskoordinator der Vereinten Nationen in der Ukraine äußerte sich am Freitag besorgt über die „anhaltenden Angriffe” auf Energieerzeugungs- und -verteilungsanlagen. Die schweren humanitären und psychologischen Folgen dieser russischen Angriffe werden durch die Erwartung verschärft, dass dieser Winter viel kälter als im letzten Jahr werden wird und dass die Zerstörungsrate der Energieinfrastruktur die Wiederaufbaurate übersteigen könnte.

Von Simon D. Kist, 30 Oktober, 2025

DR Kongo: WFP und FAO fordern angesichts wachsenden Hungers sofortige Maßnahmen

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und das UN-Welternährungsprogramm (WFP) warnen vor einer sich verschärfenden humanitären Krise in der Demokratischen Republik Kongo (DRK), wo insbesondere in den von Konflikten heimgesuchten östlichen Provinzen akute Ernährungsunsicherheit herrscht und die Zahl der Menschen in einer Hungernotlage rapide zunimmt. Laut der jüngsten Analyse zur Ernährungssicherheit werden voraussichtlich 26,6 Millionen Kongolesen bis Anfang 2026 unter einer akuten Hungerkrise oder einer schlimmeren Situation leiden.

Von Simon D. Kist, 27 Oktober, 2025

Krieg im Sudan: Lage in El Fasher verschlechtert sich dramatisch

Das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) hat am Montag vor einer dramatischen Verschlechterung der Lage in El Fasher, der Hauptstadt des sudanesischen Bundesstaates Nord-Darfur, gewarnt. Diese Warnung erfolgt vor dem Hintergrund von Berichten, wonach die Rapid Support Forces (RSF) am Sonntag das Hauptquartier der sudanesischen Armee in der Stadt eingenommen haben.

Von Simon D. Kist, 26 Oktober, 2025

Mittelmeer: 80 Flüchtlinge und Migranten kommen bei Bootsunglücken ums Leben

Mindestens 80 Flüchtlinge und Migranten sind in den vergangenen Tagen bei mehreren Unglücken vor der Küste Nordafrikas im Mittelmeer Berichten zufolge ums Leben gekommen. Zwei Boote, die aus Tunesien und Libyen gestartet waren, gerieten in Schwierigkeiten, was zu verheerenden Verlusten an Menschenleben führte. Diese Tragödien unterstreichen die anhaltenden Gefahren, denen Menschen ausgesetzt sind, die versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Unterdessen gelang es der tunesischen Küstenwache, 100 Menschen aus einem dritten Boot zu retten.

Von Simon D. Kist, 24 Oktober, 2025

Sudan: UN fordern unverzügliches Handeln zur Eindämmung der eskalierenden humanitären Krise

Vier Sonderorganisationen der Vereinten Nationen fordern die internationale Gemeinschaft auf, sich dringend mit dem immensen Leid und den wachsenden Gefahren für die sudanesische Bevölkerung zu befassen. Über 900 Tage brutaler Kämpfe, weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen, Hungersnot und der Zusammenbruch grundlegender Versorgungssysteme haben Millionen Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, an den Rand des Überlebens gebracht.

Von Simon D. Kist, 23 Oktober, 2025

Syrien-Krise: OCHA fordert UN-Sicherheitsrat zu Bereitstellung dringend benötigter Finanzmittel auf

Die Vereinten Nationen schlagen Alarm angesichts der sich verschärfenden humanitären Krise in Syrien. Vertreter der Organisation warnen, dass ein gravierender Mangel an Finanzmitteln die fragilen Fortschritte zu untergraben und das Leid von Millionen Menschen zu verschlimmern droht. Am Mittwoch betonten UN-Verantwortliche bei einer Unterrichtung des UN-Sicherheitsrats auch die dringende Notwendigkeit einer verstärkten internationalen Unterstützung für den politischen Wandel in Syrien, einschließlich der Aufhebung von Sanktionen und des politischen Engagements.

Von Simon D. Kist, 21 Oktober, 2025

Gazastreifen: Hilfsorganisationen weiten ihre Aktivitäten dank fragiler Waffenruhe aus

Die anhaltende Waffenruhe im Gazastreifen ermöglicht es den Organisationen der Vereinten Nationen, lebensrettende Nahrungsmittel an noch mehr Menschen in Not zu verteilen, doch die UN warnen, dass ein verbesserter Zugang notwendig ist, um eine Ausbreitung der Hungersnot zu verhindern. Seit Inkrafttreten des Waffenstillstands am 10. Oktober hat das Welternährungsprogramm (WFP) über 6.700 Tonnen Lebensmittel nach Gaza gebracht – genug, um fast eine halbe Million Menschen zwei Wochen lang zu ernähren. Dies liegt jedoch weit unter dem angestrebten Tagesziel von rund 2.000 Tonnen.

Von Simon D. Kist, 19 Oktober, 2025

Zentralafrikanische Republik: Stellvertretende UN-Leiterin für humanitäre Hilfe fordert globale Solidarität

Zum Abschluss ihres fünftägigen Besuchs in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) erklärte die stellvertretende UN-Leiterin für humanitäre Hilfe, Joyce Msuya, am Freitag, dass sich das Land an einem Scheideweg befinde, und forderte globale Solidarität mit den Menschen in Not. Sie betonte, dass es nun an der Zeit sei, die fragile Stabilität durch gemeinsame Bemühungen in den Bereichen Humanitäre Hilfe, Entwicklung und Frieden in einen dauerhaften Fortschritt umzuwandeln.

Von Simon D. Kist, 17 Oktober, 2025

Haiti: Zahl der Binnenvertriebenen erreicht Rekordhoch, 1,4 Millionen Menschen auf der Flucht vor Bandengewalt

Laut einem neuen Bericht der Internationalen Organisation für Migration (IOM) ist die Zahl der Binnenvertriebenen in Haiti auf ein beispielloses Niveau gestiegen: Über 1,4 Millionen Menschen mussten aufgrund der eskalierenden Bandengewalt und Instabilität aus ihren Häusern fliehen. Diese Zahl ist seit Ende 2024 um 36 Prozent gestiegen und entspricht der höchsten jemals im Land verzeichneten Vertreibungen. Unterdessen verschärft sich der Hunger in Haiti weiter, wobei mehr als die Hälfte der Bevölkerung – 5,7 Millionen Menschen – unter akuter Ernährungsunsicherheit leiden.

Von Simon D. Kist, 14 Oktober, 2025

Krise in Südsudan: UN Kommission fordert Afrikanische Union und UN-Sicherheitsrat zum Handeln auf

Die UN-Kommission für Menschenrechte im Südsudan hat eine deutliche Warnung hinsichtlich der sich verschärfenden politischen Krise im Land ausgesprochen und die Afrikanische Union sowie den UN-Sicherheitsrat dazu aufgefordert, schnell zu handeln, bevor der Südsudan erneut in einen totalen Krieg abgleitet. In einer am Montag veröffentlichten Stellungnahme hob die Kommission die anhaltende bewaffnete Gewalt, Menschenrechtsverletzungen und die Vertreibung von Zivilisten hervor, welche die ohnehin schon dramatische humanitäre Lage im Südsudan weiter verschlimmert haben.

Von Simon D. Kist, 13 Oktober, 2025

Sudan: Mindestens 113 Zivilisten bei Angriffen der RSF getötet

Die Stadt El Fasher im sudanesischen Bundesstaat Nord-Darfur wurde am Wochenende erneut Schauplatz grausamer Gewalt, als die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) ihre Angriffe auf Zivilisten fortgesetzt haben. Seit Freitagabend wurden mindestens 60 Zivilisten bei Drohnenangriffen der RSF getötet. Vorausgegangen war eine Reihe von RSF-Angriffen in der vergangenen Woche, bei denen weitere 53 Zivilisten getötet und zahlreiche weitere Personen verletzt wurden.

Von Simon D. Kist, 11 Oktober, 2025

Sahel-Krise: Konflikte und Klimawandel zwingen Millionen Menschen zur Flucht in Zeiten knapper Mittel

Die Sahelzone hat weiterhin mit einer komplexen humanitären Krise zu kämpfen. Rund 4 Millionen Menschen sind in den Ländern der zentralen Sahelzone – Burkina Faso, Mali, Niger und angrenzende Gebieten – auf der Flucht, etwa zwei Drittel mehr als noch vor fünf Jahren. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) warnt, dass sich diese Krise aufgrund einer Vielzahl von Faktoren, darunter Unsicherheit, eingeschränkter Zugang zu Versorgungseinrichtungen und Lebensgrundlagen sowie die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels, weiter verschärft.

Von Simon D. Kist, 9 Oktober, 2025

Gaza: Waffenstillstand unterzeichnet – Hoffnung auf Ende der humanitären Katastrophe steigt

Zwei Jahre nach Beginn des Krieges gegen den Gazastreifen hat Israel einen Waffenstillstand und ein Abkommen zur Freilassung von Geiseln mit der bewaffneten Gruppe Hamas unterzeichnet. Das Abkommen zielt darauf ab, die Feindseligkeiten in dem verwüsteten Territorium zu unterbrechen und weckt Hoffnung auf ein Ende des brutalen Konflikts, der von weit verbreiteten Gräueltaten israelischer Amtsträger geprägt ist. Mehr als 237.000 Palästinenser, überwiegend Zivilisten, wurden bei israelischen Angriffen getötet, verletzt oder verstümmelt.

Von Simon D. Kist, 8 Oktober, 2025

Süd-Syrien: Hilfsorganisationen erreichen Hunderttausende mit lebenswichtiger Unterstützung

Das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) berichtet, dass die UN und ihre humanitären Partner trotz der instabilen Sicherheitslage und begrenzter Finanzmittel weiterhin Hilfe im Süden Syriens leisten. OCHA weist darauf hin, dass die Sicherheitslage im Süden des Landes weiterhin unvorhersehbar ist und anhaltende Zwischenfälle zur Instabilität in ländlichen Gebieten beitragen.

Von Simon D. Kist, 7 Oktober, 2025

Nach zwei Jahren Krieg in Gaza dauern die Gräuelverbrechen gegen Zivilisten an

Zwei Jahre nach den groß angelegten Angriffen der Hamas, die Israels Krieg gegen den Gazastreifen auslösten, sind es weiterhin palästinensische Zivilisten, die die Hauptlast dieses Konflikts tragen, wobei die israelischen Streitkräfte weiterhin weit verbreitete Gräueltaten begehen. Nach dem jüngsten militärischen Einsatz hat sich die Lage in dem Gebiet, in dem eine von Menschen verursachte Hungersnot bestätigt wurde, weiter zugespitzt, sodass mehr als zwei Millionen Menschen um ihr Überleben kämpfen.

Von Simon D. Kist, 5 Oktober, 2025

Ukraine-Krieg muss beendet werden, fordert UN-Menschenrechtschef

Der Menschenrechtschef der Vereinten Nationen, Volker Türk, warnte am Freitag, dass der Krieg in der Ukraine dreieinhalb Jahre nach der vollständigen Invasion Russlands in eine für die ukrainische Zivilbevölkerung noch gefährlichere und tödlichere Phase eingetreten sei, in der Schulen, Krankenhäuser und andere zivile Infrastrukturen unerbittlich bombardiert werden. Türk sagte, dass der „Krieg beendet werden muss“, da die menschlichen Opfer unter Zivilisten und Soldaten sowie deren Familien „erschütternd und herzzerreißend“ seien.

Von Simon D. Kist, 2 Oktober, 2025

DR Kongo: Ausufernde Gewalt bedroht Zivilisten in der Provinz Ituri

Die instabile Sicherheitslage in der Provinz Ituri im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRK, DR Kongo) stellt weiterhin eine erhebliche Bedrohung für die Zivilbevölkerung dar, zwingt Tausende zur Flucht aus ihren Häusern und behindert die Lieferung dringend benötigter humanitärer Hilfe. Nach den neuesten Informationen des Amtes der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) schätzen die lokalen Behörden, dass derzeit allein in der Provinz Ituri über 1 Million Menschen vertrieben sind.

Von Simon D. Kist, 1 Oktober, 2025

Haiti: UN-Sicherheitsrat autorisiert neue Truppe zur Bekämpfung der Banden

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNSC) hat einen wichtigen Schritt zur Bewältigung der eskalierenden Krise in Haiti unternommen und am Dienstag eine Resolution verabschiedet, mit der die Multinationale Sicherheitsunterstützungsmission (MSS) in eine multinationale Truppe zur Bekämpfung der Banden (Gang Suppression Force, GSF) umgewandelt wird. Diese Veränderung erfolgt vor dem Hintergrund einer zunehmenden Verschlechterung der humanitären Lage und der Sicherheitslage sowie steigender Gewalt in dem karibischen Inselstaat.

Von Simon D. Kist, 30 September, 2025

Norden Mosambiks: Eskalierende Gewalt vertreibt Tausende und unterbricht lebenswichtige Versorgung

Das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten der Vereinten Nationen (OCHA) hat am Dienstag seine Besorgnis über die stark zunehmende Gewalt nichtstaatlicher bewaffneter Gruppen (NSAGs) gegen Zivilisten in der Provinz Cabo Delgado im Norden Mosambiks zum Ausdruck gebracht, die Zehntausende Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen hat. Während einige Hilfsorganisationen ihre Hilfsmaßnahmen aufgrund der unsicheren Lage vorübergehend einstellen mussten, wurden andere humanitäre Einsätze aufgrund eines gravierenden Mangels an Finanzmitteln eingestellt.

Von Simon D. Kist, 29 September, 2025

Menschenrechtsgruppe: Repatriierung der Rohingya wäre unter den derzeitigen Bedingungen „katastrophal“

Die Rohingya-Gemeinschaften im nördlichen Rakhine-Staat in Myanmar sind mit Zwangsarbeit, Nahrungsmittel- und Gesundheitsnotlagen, strengen Bewegungsbeschränkungen und eskalierenden bewaffneten Konflikten konfrontiert, erklärte die Menschenrechtsorganisation Amnesty International am Montag und warnte vor voreiligen Entscheidungen zur Rückführung von Flüchtlingen aus Bangladesch. Diese Warnung kommt kurz bevor die Generalversammlung der Vereinten Nationen (GA) am Dienstag eine „Hochrangige Konferenz zur Lage der Rohingya-Muslime und anderer Minderheiten in Myanmar“ abhalten wird.

Von Simon D. Kist, 27 September, 2025

Sudankrieg: Grauenhafte Lage in Nord-Darfur verschlechtert sich weiter

Das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten der Vereinten Nationen (OCHA) warnt vor einer drastischen Verschlechterung der humanitären Lage in El Fasher, der belagerten Hauptstadt des Bundesstaates Nord-Darfur im Sudan. OCHA berichtet, dass die Zivilbevölkerung in El Fasher weiterhin unter unerbittlichen Angriffen, akutem Hunger und Cholera leidet. Die Bevölkerung ist täglich Bedrohungen durch Beschuss, Luftangriffe und Drohnenangriffe ausgesetzt – in den letzten Wochen wurde von heftigen Zusammenstößen in den nordöstlichen Bezirken der Stadt berichtet.

Von Simon D. Kist, 17 September, 2025

UN-Kommission: Israel für Völkermord in Gaza verantwortlich

In einem neuen Bericht, der am Dienstag veröffentlicht wurde, stellt die Unabhängige Internationale Untersuchungskommission der Vereinten Nationen für die besetzten palästinensischen Gebiete, einschließlich Ostjerusalem, und Israel fest, dass Israel Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen begangen hat. Die Kommission forderte Israel und alle Staaten nachdrücklich auf, ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen nachzukommen, um den Völkermord zu beenden und die Verantwortlichen zu bestrafen.

Von Simon D. Kist, 15 September, 2025

Jemen: Mittelknappheit und willkürliche Inhaftierungen gefährden Maßnahmen gegen den Massenhunger

Die humanitäre Krise im Jemen gerät zunehmend außer Kontrolle. Eine erschreckend hohe Zahl von Menschen leidet an Hunger, teilweise an extremen Bedingungen, und die Fähigkeit der Vereinten Nationen, Hilfe zu leisten, wird durch den andauernden Konflikt, fehlende Finanzmittel und willkürliche Inhaftierungen erheblich beeinträchtigt. Dies war die eindringliche Warnung, die der Leiter der humanitären Hilfe der Vereinten Nationen, Tom Fletcher, am Montag während einer Unterrichtung des UN-Sicherheitsrats aussprach.

Von Simon D. Kist, 14 September, 2025

Gaza: Während die Menschheit versagt, droht Zivilisten das "Todesurteil"

Derweil Israels jüngste Militäroffensive eskaliert, verschlimmert sich die Lage im Gazastreifen, wo eine menschengemachte Hungersnot bestätigt wurde und mehr als zwei Millionen Zivilisten vor einer humanitären Katastrophe betroffen sind, weiter. Anfang dieser Woche befahl Israel Hunderttausenden Zivilisten, die Stadt Gaza zu evakuieren.

Von Simon D. Kist, 11 September, 2025

Haiti: UN-Nothilfechef fordert sofortige Unterstützung, um das immense Leid zu lindern

Angesichts der eskalierenden Gewalt in Haiti hat der Leiter der UN-Nothilfe, Tom Fletcher, eindringlich um internationale Unterstützung ersucht, um das immense Leid zu lindern. Fletcher verbrachte drei Tage in der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince, wo er sich mit Menschen in Not, Regierungsvertretern, humanitären Partnerorganisationen und Diplomaten traf. Unterdessen beschleunigen die UN angesichts der dramatischen Lage und der massiven Finanzierungslücken die Unterstützung für Vertriebene und Aufnahmegemeinschaften in Haiti.

Von Simon D. Kist, 9 September, 2025

Untersuchungskommission: Zivilisten im Sudan werden gezielt angegriffen, vertrieben und ausgehungert

Eine hochrangige, unabhängige Untersuchungskommission zur Krise im Sudan verurteilte am Dienstag die zahlreichen schweren Verbrechen, die von allen Kriegsparteien gegen Zivilisten begangen wurden, und verwies dabei auf beunruhigende Beweise, die darauf hindeuten, dass die Zivilbevölkerung gezielt angegriffen, vertrieben und ausgehungert wurde. Die vom UN-Menschenrechtsrat eingesetzte Untersuchungskommission zum Sudan machte auch auf die verheerende humanitäre Notlage aufmerksam, die durch den Krieg entstanden ist.

Von Simon D. Kist, 6 September, 2025

Erdbeben in Afghanistan: Über 2.200 Todesopfer, Nachbeben fordern weitere Tote und Verletzte

Sechs Tage nach dem verheerenden Erdbeben im Osten Afghanistans wird das wahre Ausmaß der Zerstörung immer deutlicher, insbesondere in den Provinzen Kunar und Nangarhar. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden mehr als 2.200 Todesopfer bestätigt, mindestens 3.640 Menschen sind verletzt und über 6.750 Häuser wurden zerstört, wobei nach Angaben der Katastrophenhilfe der Europäischen Union mindestens 500.000 Menschen betroffen sind.

Von Simon D. Kist, 5 September, 2025

DR Kongo: Bericht dokumentiert schwere Menschenrechtsverletzungen im Osten des Landes

Ein am Freitag veröffentlichter Bericht des Menschenrechtsbüros der Vereinten Nationen (OHCHR) wirft allen Konfliktparteien in den östlichen Provinzen Nord- und Süd-Kivu der Demokratischen Republik Kongo (DRK) schwere Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht vor, die Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichkommen könnten. Der Bericht erscheint, während die anhaltende Gewalt im Osten des Landes weiterhin zivile Opfer fordert und neue Vertreibungen verursacht.

Von Simon D. Kist, 4 September, 2025

Südsudan: Hunderttausende von schweren Überschwemmungen betroffen

Schwere Überschwemmungen richten weiterhin verheerende Schäden im Südsudan an und betreffen derzeit fast 270.000 Menschen in 12 Bezirken in vier Bundesstaaten: Jonglei, Unity, Upper Nile und Central Equatoria, teilte das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten der Vereinten Nationen (OCHA) am Donnerstag mit. Diese Überschwemmungen kommen zu einer Zeit, in der das Land bereits mit einer alarmierenden humanitären Krise konfrontiert ist: 9,3 Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen und 7,7 Millionen leiden unter akutem Hunger.

Von Simon D. Kist, 3 September, 2025

Krise in Myanmar: Verschärfte Gewalt gegen Rohingya spiegelt Gräueltaten von 2017 wider

Ein neuer Bericht, der am Dienstag vom Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte (OHCHR) veröffentlicht wurde, zeichnet ein düsteres Bild der anhaltenden Krise in Myanmar, insbesondere im Bundesstaat Rakhine. Die Zivilbevölkerung dort leidet weiterhin unter Tötungen, Folter, Vertreibung und Zerstörung, die an die Gräueltaten erinnern, die das Militär 2017 gegen die Rohingya begangen hat. Der Bericht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem 21,9 Millionen Menschen in Myanmar humanitäre Hilfe benötigen, die dritthöchste Zahl weltweit.

Von Simon D. Kist, 2 September, 2025

Sudan: Nach massivem Erdrutsch in der Region Darfur werden 1.000 Tote befürchtet

Das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) hat am Dienstag berichtet, dass ein Erdrutsch, der am Sonntag das Dorf Tarsin in der Region Jebel Marra im Sudan heimgesucht hat, nach Angaben lokaler Quellen bis zu 1.000 Menschenleben gefordert haben soll. Die Tragödie ereignete sich gegen 13 Uhr an der Grenze zwischen den Bundesstaaten Zentral- und Süd-Darfur, nachdem es in der Region Sharg Aj Jabal tagelang ununterbrochen geregnet hatte.

Von Simon D. Kist, 1 September, 2025

Afghanistan: Verheerendes Erdbeben erschüttert die Provinz Nangarhar, über 800 Tote und mindestens 2.800 Verletzte

Am Sonntag wurde die afghanische Provinz Nangarhar nahe der pakistanischen Grenze von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht. Das Beben der Stärke 6,0 mit Epizentrum im Bezirk Kama verursachte weitreichende Zerstörungen und forderte zahlreiche Menschenleben. Nach vorläufigen Berichten wurden mindestens 800 Menschen getötet und 2.800 verletzt in den vier Provinzen Kunar, Laghman, Nangarhar und Nuristan.

Von Simon D. Kist, 30 August, 2025

Hilfsorganisationen: Gaza versinkt in einer massiven Hungersnot

Angesichts der Berichte über verstärkte israelische Militäroperationen in Gaza-Stadt am Freitag wiederholten Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen ihre dringenden Warnungen hinsichtlich der anhaltenden Hungersnot und der Zunahme vermeidbarer Krankheiten, die mit den katastrophalen Lebensbedingungen in dem vom Krieg verwüsteten Gebiet zusammenhängen. Derzeit herrscht Hungersnot im Gouvernement Gaza, die sich bis Ende September voraussichtlich auf Deir al-Balah und Khan Yunis ausbreiten wird.

Von Simon D. Kist, 28 August, 2025

Guterres: Krise in Haiti wird schändlich vernachlässigt und ist völlig unterfinanziert

In einer Unterrichtung des UN-Sicherheitsrats am Donnerstag zeichnete UN-Generalsekretär António Guterres ein verheerendes Bild der anhaltenden humanitären Krise in Haiti. Er beschrieb das Land als gefangen in einem "perfekten Sturm des Leidens" und forderte die internationale Gemeinschaft auf, zu handeln, bevor es zu spät ist. Er betonte, dass Haiti "schändlich vernachlässigt und völlig unterfinanziert" sei.

Von Simon D. Kist, 26 August, 2025

Acht Jahre nach der Massenvertreibung leiden die Rohingya weiter

Am 25. August jährte sich zum achten Mal der Beginn einer groß angelegten Kampagne von Gräueltaten durch die Sicherheitskräfte Myanmars im Bundesstaat Rakhine, durch die mehr als 700.000 Rohingya zur Flucht nach Bangladesch gezwungen wurden. Acht Jahre später sehen sich die Rohingya – sowohl die Flüchtlinge als auch diejenigen, die in Myanmar verbleiben – mit einer weiteren Verschlechterung ihrer ohnehin schon düsteren Lage konfrontiert.

Von Simon D. Kist, 24 August, 2025

Sudan-Krieg: Tötungen von Zivilisten in Nord-Darfur gehen weiter; WFP-Hilfskonvoi attackiert

Das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen (OHCHR) berichtet, dass die Rapid Support Forces (RSF) brutale Angriffe auf die belagerte Stadt El Fasher und das Lager für Binnenvertriebene (IDPs) in Abu Shouk im sudanesischen Bundesstaat Nord-Darfur durchgeführt haben, in dem etwa 25.000 Kinder, Frauen und Männer leben. Bei diesen Angriffen wurden bis Mittwoch innerhalb von zehn Tagen mindestens 89 Zivilisten getötet.

Von Simon D. Kist, 22 August, 2025

Hungersnot in Gaza offiziell bestätigt

Nach 22 Monaten unerbittlichen Krieges leiden mehr als eine halbe Million Menschen im Gazastreifen unter einer Hungersnot, die durch weit verbreitetes Verhungern, Unterversorgung und vermeidbare Todesfälle gekennzeichnet ist. Dies geht aus der neusten Analyse der Integrierten Klassifizierung der Ernährungssicherheit (IPC) hervor, die am Freitag veröffentlicht wurde. Prognosen deuten darauf hin, dass sich die Hungersnot in den kommenden Wochen von der Provinz Gaza auf die Provinzen Deir Al Balah und Khan Younis ausbreiten wird.

Von Simon D. Kist, 18 August, 2025

Somalia: Mittelkürzungen rauben 300.000 Menschen den Zugang zu sicherem Trinkwasser

Gravierende Kürzungen der humanitären Hilfe haben in den letzten Monaten Hunderttausende Somalier von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten und damit ganze Gemeinden einem erhöhten Risiko für tödliche Krankheitsausbrüche ausgesetzt, wie der Norwegian Refugee Council (NRC) am Montag gewarnt hat. Unterdessen berichteten die Vereinten Nationen, dass die anhaltende schwere Dürre im Norden Somalias schätzungsweise 2,5 Millionen Menschen in 26 Distrikten betrifft.

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