Direkt zum Inhalt
Startseite
DONARE
  • German
  • English

Main navigation

  • Startseite
    • Humanitäre Krisenhilfe
    • Flucht und Vertreibung
    • Hunger und Ernährungsunsicherheit
    • Kinder in Not
    • Medizinische Nothilfe
    • Glaubensbasierte humanitäre Organisationen
    • Vulnerable Gruppen
    • Menschenrechtsorganisationen
    • Klimakrise und Klimawandel
    • Humanitäre Organisationen Deutschland
    • Humanitäre Organisationen Schweiz
    • Humanitäre Organisationen Österreich
  • Nachrichten
    • Alle Schlagzeilen
    • Artikel
    • Millionen Menschen werden sterben
    • Gute Gründe fürs Spenden
    • Psychische Gesundheit in humanitären Notlagen
    • Klimawandel & humanitäre Krisen
    • Humanitäre Hilfe & Menschenrechte
    • Spenden und Steuern sparen
    • Größte Wirtschaftsnationen müssen mehr leisten
    • Humanitäres Eingreifen ist jetzt erforderlich
    • Warum ich für den CERF spende
    • Danke
    • Zweckgebundene Spende oder „freie Spende“
    • Wie man an einen Abgeordneten schreibt
  • Hintergrund
    • Humanitäre Krisen
    • Schlüsselakteure der humanitären Hilfe
    • Vergessene Krisen
    • Webseiten für Experten
    • Informationen für Journalisten
    • Humanitäre Jobs
    • Wohin fließt mein Geld?
    • Die größten humanitären Geldgeber
    • Seriöse Spenden
    • Glossar
    • Häufig gestellte Fragen (FAQs)
  • Helfen
    • Freiwilligenarbeit in der humanitären Hilfe
    • Starten Sie eine Spendenaktion
    • Treten Sie einer Organisation bei
    • Ziehen Sie Regierungen zur Verantwortung
    • Pate werden
    • Reichen Sie eine Petition ein
  • Über uns
    • Willkommen bei DONARE
    • Grundsätze und Leitlinien
    • Donare bedeutet spenden
    • FAQs zu DONARE
    • Unterstützen Sie uns
    • Archiv
    • Inhalt
    • Schlagworte
    • Themen
    • Kontakt

Pfadnavigation

  1. Humanitäre Nachrichten

Rohingya Flüchtlinge müssen hungern, da Hilfsgelder ausbleiben

Von Simon D. Kist, 27 Mai, 2023

Nur wenige Wochen, nachdem Tausende von Rohingya-Flüchtlingen durch den Zyklon Mocha ihr Zuhause verloren haben, droht ihnen ein weiterer Schicksalsschlag: Finanzierungsengpässe zwingen das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), die Lebensmittelgutscheine in Cox's Bazar in Bangladesch auf nur noch 8 US-Dollar oder weniger als 9 Cent pro Mahlzeit zu kürzen. Wie die UN-Organisation am Freitag mitteilte, haben Finanzierungsengpässe bereits zu Beginn des Jahres zur Kürzung der Lebensmittelhilfe geführt.

960.000 Rohingya-Flüchtlinge aus Myanmar erhalten in Bangladesch Unterstützung. Im März musste das WFP seine lebensrettenden Lebensmittelgutscheine von 12 auf 10 US-Dollar pro Person und Monat kürzen. Die Lage in den Flüchtlingslagern ist bereits jetzt äußerst kritisch.

"Wir bitten um dringende Unterstützung, damit wir die Rationen so schnell wie möglich wieder auf den vollen Betrag aufstocken können. Alles, was weniger als 12 US-Dollar entspricht, hat schwerwiegende Folgen nicht nur für die Ernährung von Frauen und Kindern, sondern auch für den Schutz und die Sicherheit aller Menschen in den Lagern", sagte Dom Scalpelli, WFP-Vertreter und Landesdirektor in Bangladesch.

Sechs Jahre nach Beginn der Flüchtlingskrise sind die Rohingya-Flüchtlinge weiterhin in den Lagern in Bangladesch gestrandet, wo sie keine Möglichkeit haben, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, und ausschließlich auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, um zu überleben. 

Die Menschen dürfen weder ihren Lebensunterhalt verdienen noch die Lager in Bangladesch verlassen. Die allgemeine Nahrungsmittelhilfe des WFP war die einzige Quelle, auf die sie sich verlassen konnten, um ihren grundlegenden Bedarf an Nahrungsmitteln und Nährstoffen zu decken. 

Nach Angaben der UN-Organisation waren bereits vor der Rationskürzung im März 12 Prozent der Kinder akut und 41 Prozent der Kinder chronisch unterernährt. Jede weitere Kürzung wird wahrscheinlich zu einem sprunghaften Anstieg der akuten Unterernährung führen.

Das WFP warnte, dass die Flüchtlinge mit weniger Nahrungsmitteln kaum eine andere Wahl haben, als auf negative Bewältigungsmechanismen zurückzugreifen. Kinder können von der Schule genommen oder Mädchen zur Kinderheirat gezwungen werden. 

Wenn Flüchtlinge eine illegale Beschäftigung suchen, sind sie einem erhöhten Risiko der Ausbeutung und des Missbrauchs ausgesetzt, was die Spannungen zwischen den Flüchtlingen und der Aufnahmegesellschaft noch verstärken kann. Diejenigen, die verzweifelt genug sind, sich auf die hohe See zu begeben, sehen sich gefährlichen Reisen und einem ungewissen Schicksal gegenüber.

Die Rohingya leben weiterhin unter der ständigen Bedrohung durch extreme klimatische Bedingungen. Zwar blieb Cox's Bazar von einem direkten Treffer verschont, als der Zyklon Mocha am 14. Mai auf Land traf, doch wurden in den Lagern Unterkünfte und Infrastrukturen erheblich zerstört.

"Die Nahrungsmittelhilfe des WFP ist die einzige zuverlässige Nahrungsquelle für die Rohingya. Wir sind sehr dankbar für alle bisher eingegangenen Spenden, aber wir benötigen immer noch 56 Millionen US-Dollar, um die volle Ration wiederherzustellen und diese lebenswichtige Versorgung bis zum Ende des Jahres aufrechtzuerhalten", sagte Scalpelli.

Fast eine Million Rohingya-Flüchtlinge leben derzeit in den Flüchtlingslagern Kutupalong und Nayapara in der Region Cox's Bazar in Bangladesch. Die Rohingya, eine ethnische muslimische Minderheit, sind in Myanmar seit Jahrzehnten mit institutionalisierter Diskriminierung konfrontiert, etwa durch den Ausschluss von der Staatsbürgerschaft. Im August 2017 startete die Regierung Myanmars eine Militärkampagne, die Hunderttausende Rohingya dazu zwang, aus ihren Häusern in Myanmars Rakhine State nach Bangladesch zu fliehen. 

Das Welternährungsprogramm ist die größte humanitäre Organisation der Welt. Die UN-Organisation, die 2020 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, rettet in Notsituationen Leben und unterstützt Menschen mit Nahrungsmittelhilfe bei der Bewältigung von Konflikten, Katastrophen und den Auswirkungen des Klimawandels. Das Welternährungsprogramm ist in über 120 Ländern und Gebieten tätig. Für Millionen von Menschen weltweit kann die Hilfe des WFP den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Im Jahr 2022 erreichte die Hilfe des WFP rund 140 Millionen Menschen weltweit.

Weitere Informationen

Vollständiger Text: Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch stehen vor schwierigen Entscheidungen, da weitere Kürzungen der Nahrungsmittelhilfe bevorstehen, WFP-Pressemitteilung, 26. Mai 2023 (in Englisch)
https://www.wfp.org/news/rohingya-refugees-bangladesh-face-grim-choices-more-cuts-food-assistance-imminent

Tags

  • Myanmar
  • Hunger
  • Vertreibung
  • Unterfinanzierte Krise

Neueste Nachrichten

  • Nordmosambik: Mehr als 100.000 Menschen neu vertrieben, während Gewalt sich ausbreitet und Hilfe fehlt
  • Sri Lanka: Überschwemmungen und Erdrutsche fordern 390 Todesopfer, 352 Menschen werden vermisst
  • Krise im Sudan: Unsicherheit, Vertreibung führen zu wachsendem humanitären Bedarf
  • Gaza: Trotz Waffenstillstand sind Mitarbeiter und Einrichtungen der UN weiterhin großen Gefahren ausgesetzt
  • Waffenstillstand im Libanon: Ein Jahr später sterben weiterhin Zivilisten durch israelische Angriffe
  • DR Kongo: Kämpfe und Beschränkungen untergraben den Zugang zu humanitärer Hilfe in Süd-Kivu
  • Nordnigeria: Vermehrte Angriffe führen zu einem starken Anstieg des Hungers
  • Afrika südlich der Sahara: EU stellt 143 Millionen Euro für humanitäre Hilfe bereit
  • Ukraine: Drohnenangriffe stellen ein wachsendes Risiko für Hilfsmaßnahmen dar
  • Kolumbien: Andauernde Konflikte behindern Zugang zu humanitärer Hilfe
  • Erschütternde Zahlen: 318 Millionen Menschen werden 2026 voraussichtlich unter akutem Hunger leiden
  • Gaza: UN-Sicherheitsrat genehmigt temporäre internationale Truppe
  • OCHA: Konflikte sind die Ursache für die schwersten Hungerkrisen weltweit
  • Somalia: Dürre und brutale Mittelkürzungen verschärfen humanitäre Krise
  • Vereinte Nationen warnen vor Verschärfung des Hungers in 16 Krisenherden
  • Sudan-Krieg: Katastrophale Zustände in Nord-Darfur halten an, während Zahl der Vertriebenen wächst
  • Hurrikan Melissa: Über 5 Millionen Menschen in Jamaika, Kuba und Haiti betroffen
  • DR Kongo: Inmitten anhaltender Kämpfe und fehlender Finanzmittel für Hilfsmaßnahmen verschärft sich die Hungerkrise
  • Südsudan: Hunger und Unterernährung breiten sich aus, Zehntausende von Hungersnot bedroht
  • Madagaskar leidet unter sich zuspitzender humanitärer Krise
  • Gaza: Eine Million Menschen erhalten Lebensmittelpakete, Hilfsorganisationen versuchen, den Hunger zurückzudrängen
  • Folgen des Hurrikans Melissa: Koordinierte humanitäre Hilfe in der Karibik ist im Gange
  • Sudan: Details über Gräueltaten in El Fasher werden bekannt, katastrophale Lage dauert an
  • Russische Angriffe auf Energieinfrastruktur der Ukraine verschärfen Leid der Zivilbevölkerung zu Beginn des Winters
  • DR Kongo: WFP und FAO fordern angesichts wachsenden Hungers sofortige Maßnahmen
  • Hurrikan Melissa verwüstet Jamaika, Kuba und Haiti
  • Krieg im Sudan: Lage in El Fasher verschlechtert sich dramatisch
  • Mittelmeer: 80 Flüchtlinge und Migranten kommen bei Bootsunglücken ums Leben
  • Sudan: UN fordern unverzügliches Handeln zur Eindämmung der eskalierenden humanitären Krise
  • Syrien-Krise: OCHA fordert UN-Sicherheitsrat zu Bereitstellung dringend benötigter Finanzmittel auf
  • Gazastreifen: Hilfsorganisationen weiten ihre Aktivitäten dank fragiler Waffenruhe aus
  • Zentralafrikanische Republik: Stellvertretende UN-Leiterin für humanitäre Hilfe fordert globale Solidarität
  • Fast 80 Prozent der Armen weltweit sind Klimagefahren ausgesetzt
  • Haiti: Zahl der Binnenvertriebenen erreicht Rekordhoch, 1,4 Millionen Menschen auf der Flucht vor Bandengewalt
  • Kürzungen der humanitären Hilfe zwingen Millionen Menschen in eine Hungernotlage
  • Krise in Südsudan: UN Kommission fordert Afrikanische Union und UN-Sicherheitsrat zum Handeln auf
  • Sudan: Mindestens 113 Zivilisten bei Angriffen der RSF getötet
  • Sahel-Krise: Konflikte und Klimawandel zwingen Millionen Menschen zur Flucht in Zeiten knapper Mittel
  • Bericht unterstreicht dringende Notwendigkeit, weltweiten Hunger zu überwinden
  • Gaza: Waffenstillstand unterzeichnet – Hoffnung auf Ende der humanitären Katastrophe steigt
RSS feed
  • Humanitäre Krisen
    • Krise im Sudan
    • Krise in der Demokratischen Republik Kongo
    • Palästina-Krise
    • Krise in Myanmar
    • Krise in Haiti
    • Krise im Südsudan
    • Krise in der Ukraine
    • Krise im Jemen
    • Krise in Syrien
    • Krise in Somalia
    • Sahel-Krise
    • Krise in Afghanistan
    • Krise im Libanon
    • Krise in Äthiopien
    • Krise in Mosambik
    • Krise in Kolumbien
    • Krise in der Zentralafrikanischen Republik
    • Krise in Venezuela
    • Krise in Burundi
    • Krise in Zentralamerika
    • Weitere Krisen
  • Humanitäre Nachrichten
    • Alle Schlagzeilen
    • Artikel
      • Psychische Gesundheit in humanitären Notlagen
      • Millionen Menschen werden sterben
      • Gute Gründe fürs Spenden
      • Klimawandel & humanitäre Krisen
      • Humanitäre Hilfe & Menschenrechte
      • Größte Wirtschaftsnationen müssen mehr leisten
      • Humanitäres Eingreifen ist jetzt erforderlich
      • Spenden und Steuern sparen
      • Warum ich für den CERF spende
      • Wie man an einen Abgeordneten schreibt
      • Zweckgebundene Spende oder „freie Spende“
      • Danke
  • Hilfsorganisationen
    • Nach Thema
      • Humanitäre Krisenhilfe
      • Flucht und Vertreibung
      • Kinder in Not
      • Hunger und Ernährungsunsicherheit
      • Medizinische Nothilfe
      • Vulnerable Gruppen
      • Glaubensbasierte humanitäre Organisationen
      • Verwandte Themen
      • Menschenrechtsorganisationen
      • Klimakrise und Klimawandel
    • Nach Land
      • Humanitäre Organisationen Deutschland
      • Humanitäre Organisationen Schweiz
      • Humanitäre Organisationen Österreich
    • Verzeichnis
      • Hilfsorganisationen Weltweit
      • Hilfsorganisationen Deutschland
      • Hilfsorganisationen Schweiz
      • Hilfsorganisationen Österreich
  • Hintergrund
    • Schlüsselakteure der humanitären Hilfe
    • Vergessene Krisen
    • Die größten humanitären Geldgeber
    • Humanitäre Jobs
    • Webseiten für Experten
    • Informationen für Journalisten
    • Wohin fließt mein Geld?
    • Seriöse Spenden
    • Glossar
    • Häufig gestellte Fragen (FAQs)
      • FAQs: Humanitäre Akteure
      • FAQs: Humanitäre Finanzierung
      • FAQs: Humanitäre Hilfe
      • FAQs: Humanitäre Krisen
      • FAQs: Humanitäres Völkerrecht
  • Möglichkeiten zu helfen
    • Freiwilligenarbeit in der humanitären Hilfe
    • Starten Sie eine Spendenaktion
    • Treten Sie einer Organisation bei
    • Ziehen Sie Regierungen zur Verantwortung
    • Reichen Sie eine Petition ein
    • Pate werden
  • Über DONARE
    • Willkommen bei DONARE
    • Grundsätze und Leitlinien
    • Donare: Bedeutung und Herkunft
    • FAQs zu DONARE
    • Unterstützen Sie uns
    • Archiv
    • Inhalt A-Z
    • Schlagworte
    • Themen
    • Kontakt
DONARE logo

donare.info: Datenschutzerklärung - Impressum - Englisch

© 2022-2025 DONARE