Sechs Tage nach dem verheerenden Erdbeben im Osten Afghanistans wird das wahre Ausmaß der Zerstörung immer deutlicher, insbesondere in den Provinzen Kunar und Nangarhar. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden mehr als 2.200 Todesopfer bestätigt, mindestens 3.640 Menschen sind verletzt und über 6.750 Häuser wurden zerstört, wobei nach Angaben der Katastrophenhilfe der Europäischen Union mindestens 500.000 Menschen betroffen sind.